Gemeingüter

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Armutskonferenz, Ökobüro (2024): Von allem genug, von nichts zu viel.

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AutorIn: Armutskonferenz, Ökobüro
Titel: Von allem genug, von nichts zu viel. Hintergrundpapier.
Jahr: 2024
Umfang: 42 Seiten
Kategorien: Wohnen, Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Ernährung
Schlagworte: Energiearmut, Gemeingüter, Klima, Lebensqualität, Nachhaltigkeit, Ökologie, Soziale Infrastruktur, Soziale Rechte, Soziale Ungleichheit, Teilhabe, Verwirklichungschancen
Beschreibung: Können wir erfüllt leben und dabei gleichzeitig unseren Planeten schützen? Wie können wir unseren Energie- und Ressourcenverbrauch so reduzieren und (um-)verteilen, dass alle die Chance auf ein gutes Leben haben? Welche Rahmenbedingungen sind dazu nötig und wen braucht es, um diese umzusetzen? Diese und weitere Fragen untersuchen ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung und Die Armutskonferenz seit 2023 im gemeinsamen Projekt „Von allem genug, von nichts zu viel”. Das folgende Hintergrundpapier gibt einerseits einen Überblick über wichtige Themengebiete und Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Verbrauch von Energie und Ressourcen in Österreich. Es stellt Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen aus wissenschaftlicher sowie zivilgesellschaftlicher Sicht vor, die zur Debatte anregen und positive Veränderungen anstoßen sollen. Ein zentraler Grundsatz ist dabei, ökologische und soziale Herausforderungen gemeinsam zu denken und anzugehen.
Dateigröße: 1.07 MB

Winker (2023): Revolutionäre Realpolitik für Care und Klima

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AutorIn: Gabriele Winker
Titel: Revolutionäre Realpolitik für Care und Klima. Eine konkrete Utopie für eine solidarische Gesellschaft.
Jahr: 2023
Erschienen in: Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten
Umfang: 19 Seiten
Kategorien: Frauen, Arbeit, Alter | Pflege
Schlagworte: Chancengleichheit , Gemeingüter, Gerechtigkeit, Inklusion, Lebensqualität, Nachhaltigkeit, Solidarität, Soziale Arbeit, Soziale Infrastruktur, Sozialpolitik, Versorgungsarbeit
Beschreibung: In diesem Aufsatz stelle ich mit Blick auf die Care-Arbeit eine politische Strategie dar, die nicht nur der Gefährdung sozialer Beziehungen entgegenwirken kann, sondern auch der Klimaerwärmung. Indem ich insbesondere den Stellenwert der familiären und ehrenamtlichen Sorgearbeit betone, kann ich die systemischen Gemeinsamkeiten zwischen der Überlastung von Sorgearbeitenden und der Überlastung ökologischer Kreisläufe sichtbar machen. Entsprechend lassen sich mit der Transformationsstrategie der Care Revolution nicht nur die Rahmenbedingungen für Sorgearbeitende verbessern – eine radikale Care-Bewegung kann auch einen Beitrag zur Stärkung der Klimagerechtigkeitsbewegung leisten. Ferner legt der Fokus auf die unentlohnte Sorgearbeit nahe, als konkrete Utopie eine solidarische Gesellschaft zu denken, in der Lohnarbeit und entsprechend auch Geld keine Rolle mehr spielen.
Dateigröße: 1.86 MB

Moder; Schultheiß (2023): Klimasoziale Politik

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AutorIn: Clara Moder, Jana Schultheiß
Titel: Klimasoziale Politik. Entwicklungsmöglichkeiten des Sozialstaats in der Klimakrise.
Jahr: 2023
Erschienen in: Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten
Umfang: 16 Seiten
Kategorien: Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Sozialstaat | Soziale Dienste
Schlagworte: Demokratie, Finanzsystem, Gemeingüter, Sozialamt, Soziale Arbeit, Soziale Infrastruktur, Soziale Rechte, Sozialpolitik, Sozialversicherung, Teilhabe, Versorgungsarbeit
Beschreibung: Klimasoziale Politik denkt die Verschränkung der Themenbereiche Klima und Soziales über die zentrale Forderung, dass Klimapolitik sozial gestaltet werden muss, hinaus. Folgen der Klimakrise müssen als soziales Risiko anerkannt und der Sozialstaat selbst zum Akteur in der Klimakrise werden. Zentrale Hebel sind dabei die Bekämpfung von Ungleichheit, die Gestaltung der Sozialleistungen und die Bereitstellung öffentlicher Infrastruktur.
Dateigröße: 2.47 MB

Lessenich (2023): Klima - Klasse - Konsum

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AutorIn: Stephan Lessenich
Titel: Klima – Klasse – Konsum. Ungleichheitsdynamiken in der ökologischen Krise.
Jahr: 2023
Erschienen in: Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten
Umfang: 19 Seiten
Kategorien: Wirtschafts- und Finanzsystem, Reichtum | Verteilung
Schlagworte: Einkommensverteilung, Finanzsystem, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Globalisierung, Hegemonie, Kapitalismus, Klima, Nachhaltigkeit, Neoliberalismus, Privatisierung, Soziale Infrastruktur, Soziale Ungleichheit, Steuern, Vermögen
Beschreibung: Stephan Lessenich differenziert die Ungleichheit der Betroffenheit in Bezug auf die Klimakrise in ungleiche Lebens- und Gestaltungschancen. Prekäre Milieus verantworten weniger klimarelevante Treibhausemissionen, sind aber von den Auswirkungen mehr betroffen. Gleichzeitig können sich gehobenere Milieus als die ökologische Avantgarde darstellen und tragen um ein Vielfaches mehr zur Verschärfung der Klimakrise bei. Die Eindämmung des Klimawandels durch Einpreisung von Umweltauswirkungen ohne massive sozialstaatliche Gegensubventionen ist eine Scheinlösung, die bestehende Klassenstrukturen verfestigt anstatt diese aufzulösen. Das ungleiche Verhältnis von privilegierten Gruppen zu anderen, ist durch die Externalisierung von ökologischen und sozialen Kosten charakterisiert. „Wir zahlen nicht für eure Krise“ müsste nach Stephan Lessenich die Forderung jener 80 Prozent der Menschen lauten, die nicht vom Wohlstand profitieren.
Dateigröße: 2.02 MB

Haunold (2023): Öffentlichen Raum klimafit gestalten

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AutorIn: Michaela Haunold
Titel: Den öffentlichen Raum klimafit für alle gestalten. Eine Ideensammlung
Jahr: 2023
Erschienen in: Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten
Umfang: 10 Seiten
Kategorien: Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Gutes Leben, Gesundheit | Krankheit
Schlagworte: Armutsbetroffene, Gemeingüter, Klima, Öffentlicher Raum, Ökologie, Soziale Infrastruktur, Teilhabe, Zivilgesellschaft
Beschreibung: Den öffentlichen Raum klimafit für alle gestalten – ein spannendes Thema mit vielen Facetten, dem sich rund 20 Teilnehmer*innen in einem Pro-Action-Café auf der 13. Armutskonferenz gewidmet haben. Die Ideen sind vielfältig und reichen von kleinen Maßnahmen, die einfach umsetzbar sind, bis hin zu politischen Forderungen. Ein durchaus reichhaltiger Schatz, der hoffentlich als Anregung dient.
Dateigröße: 2.44 MB

Fabris, Schenk (2023): Es brennt

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AutorIn: Verena Fabris, Martin Schenk
Titel: Es brennt! Armut bekämpfen, Klima retten. Ergebnisse der 13. Österreichischen Armutskonferenz
Jahr: 2023
Erschienen in: Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten
Umfang: 15 Seiten
Kategorien: Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Armut – Fakten und Zahlen
Schlagworte: Armutsbetroffene, Armutsgefährdung, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Klima, Lebensqualität, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Ökologie, Solidarität, Soziale Ungleichheit, Versorgungsarbeit
Beschreibung: Klimawandel und Ungleichheit sind brennende Fragen. Dass die Klimaveränderung jene am härtesten trifft, die am wenigsten dazu beitragen, ist eine bekannte Tatsache: Die reichsten zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung verursachen mehr als viermal so viel Treibhausgase wie die ärmsten zehn Prozent. Die Länder des globalen Nordens sind für einen Großteil der Klimaemissionen verantwortlich, weltweit verursachen die reichsten zehn Prozent der Menschheit mehr als die Hälfte aller Treibhausgasemissionen.
Dateigröße: 1.36 MB

Elsen (2023): Soziale und solidarische Ökonomie

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AutorIn: Susanne Elsen
Titel: Soziale und solidarische Ökonomie. Armut verhindern und ökosoziale Transformation verwirklichen
Jahr: 2023
Erschienen in: Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten
Umfang: 18 Seiten
Kategorien: Wirtschafts- und Finanzsystem
Schlagworte: Finanzsystem, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Solidarität, Soziale Infrastruktur, Sozialpolitik, Zivilgesellschaft
Beschreibung: In ihrem Vortrag geht Susanne Elsen auf wesentliche Diskussionen zum Thema Solidarökonomie ein und beschreibt ein Erstarken traditioneller und vollkommen neuer Formen der solidarischen Ökonomie. Sie zeigt den möglichen Beitrag der Solidarökonomie zur Armutsbekämpfung und Integration benachteiligter Menschen auf und erläutert anhand von praktischen Beispielen deren Potenzial zur Entwicklung einer sozial gerechteren, ökologisch nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweise.
Dateigröße: 1.87 MB

Braun, Frey, Schenk, Steinhardt (2023): Energiegrundsicherung

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AutorIn: Hanna Braun, Iris Frey, Martin Schenk, Felix Steinhardt
Titel: Energiegrundsicherung. Warum wir ein Recht auf saubere Energie haben und der Markt es nicht richten wird
Jahr: 2023
Erschienen in: Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten
Umfang: 16 Seiten
Kategorien: Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Gutes Leben
Schlagworte: Energiearmut, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Klima, Lebensqualität, Soziale Rechte, Soziale Ungleichheit
Beschreibung: Energie ist kein Gut wie jedes andere: Wir brauchen sie tagtäglich zum Kochen, Heizen, Lernen und Leben. Immer mehr Haushalte in Österreich haben davon zu wenig, andere verschwenden viel zu viel. Es ist Zeit, dass sich daran etwas ändert und ein Grundbedarf an Energie jedem und jeder uneingeschränkt zur Verfügung gestellt wird.
Dateigröße: 1.87 MB

Armutskonferenz (2021): Diskussionspapier Klima&Armut

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AutorIn: Die Armutskonferenz
Titel: Armutsbekämpfung durch klimasoziale Politik. Sozial- und Klimapolitik gemeinsam denken. Hintergründe, Maßnahmen, Forderungen.
Jahr: 2021
Umfang: 19 Seiten
Kategorien: Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Reichtum | Verteilung, Gutes Leben
Schlagworte: Armutsbekämpfung, Einkommensverteilung, Energiearmut, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Globalisierung, Lebensqualität, Nachhaltigkeit, Öffentlicher Raum, Ökologie, Soziale Herkunft, Soziale Infrastruktur, Soziale Rechte, Zivilgesellschaft
Beschreibung: Die reichsten zehn Prozent der Österreicher*innen verursachen rund doppelt so viele klimaschädliche Emissionen wie österreichische Durchschnittsverdienende. Klafft das Einkommen weiter auseinander, wird die Ungleichheit noch größer: Die reichsten zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung verursachen mehr als viermal so viel Treibhausgase wie die ärmsten zehn Prozent (Greenpeace 2020). Gleichzeitig sind Menschen mit geringem Einkommen von den Auswirkungen der Klimakrise (Hitze, steigende Lebensmittelpreise etc.) stärker betroffen. Dazu kommt, dass klimaschädliches Verhalten und Konsum im derzeitigen Wirtschaftssystem häufig kostengünstiger sind als nachhaltige Alternativen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.
Dateigröße: 1.05 MB

WIFO (2021): Monetäre Familienleistungen

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AutorIn: Marian Fink, Slivia Rocha-Akis
Titel: Monetäre Familienleistungen für unterschiedliche Haushaltskonstellationen 2021
Jahr: 2021
Umfang: 67 Seiten
Kategorien: Sozialstaat | Soziale Dienste, Kinder und Jugendliche, Armut – Fakten und Zahlen
Schlagworte: Alleinerziehende, Chancengleichheit , Einkommensverteilung, Gemeingüter, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Teilhabe, Working Poor, Zivilgesellschaft
Beschreibung: In der vorliegenden Studie werden die staatlichen monetären Familienleistungen des Bundes, die Erziehungsberechtigte für ihre Kinder beantragen können, ermittelt. Die Betrachtung erfolgt im Haushaltskontext sowohl für hypothetische Familienkonstellationen als auch auf Grundlage empirischer Daten. Definitionen und Abgrenzungen werden derart gewählt, sodass die vorgestellten Ergebnisse komplementär zur Kinderkostenanalyse 20211 gelesen werden können.
Dateigröße: 796.78 KB

Schmidt (2020): Strukturelle Erniedrigung und die Furcht vor Mitbestimmung

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AutorIn: Wolfgang wodt Schmidt
Titel: Über strukturelle Erniedrigung und die Furcht vor Mitbestimmung. Demokratie in der Erwerbsarbeit und -arbeitslosigkeit
Jahr: 2020
Erschienen in: Die Armutskonferenz (Hg.): Stimmen gegen Armut. Wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden, S.141-144
Umfang: 11 Seiten
Kategorien: Partizipation, Gutes Leben, Arbeit
Schlagworte: Arbeitslosigkeit, Armutsbekämpfung, Armutsbetroffene, Chancengleichheit , Demokratie, Einkommensverteilung, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Hegemonie, Kapitalismus, Macht, Recht, Scham, Selbsthilfe | Selbstorganisation, Sozialamt, Soziale Ausgrenzung, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Sozialversicherung, Stigmatisierung, Teilhabe
Beschreibung: Wolfgang wodt Schmidt, seit langem engagiert unter anderem in der Arbeitslosen-Selbstorganisation AMSEL, war auf der 12. Armutskonferenz im Forum „Stimmen für Demokratie in der Erwerbsarbeit“ eingeladen, einen Input aus der Sicht Armutsbetroffener zu geben. In diesem Kommentar plädiert er für echte Mitbestimmung und Beteiligung.
Dateigröße: 1.20 MB

Pilgram (2020): Anerkennung von Unsicherheit als Normalzustand

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AutorIn: Arno Pilgram
Titel: Anerkennung von Unsicherheit als Normalzistand. Implikationen für eine radikalisierte Sozialpolitik.
Jahr: 2020
Erschienen in: Die Armutskonferenz (Hg.): Stimmen gegen Armut. Wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden, S.107-113
Umfang: 14 Seiten
Kategorien: Sozialstaat | Soziale Dienste, Partizipation, Gutes Leben, Arbeit
Schlagworte: Demokratie, Gemeingüter, Grundeinkommen, Kapitalismus, Macht, Öffentlicher Raum, Prekarisierung, Solidarität, Soziale Infrastruktur, Sozialpolitik, Sozialversicherung, Teilhabe, Versorgungsarbeit, Verwirklichungschancen, Zivilgesellschaft
Beschreibung: Unsicherheit als Normalzustand anzuerkennen, bedeutet Sozialpolitik neu zu denken. Eine so entstehende radikalisierte Sozialpolitik hätte vor allem die Aufgabe, Infrastruktur für alle Formen von Arbeit und für das „Betreiben des eigenen Lebens“ bereitzustellen.
Dateigröße: 736.08 KB

Lessenich, Appel (2020): Grenzen der Demokratie

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AutorIn: Stephan Lessenich, Margit Appel
Titel: Grenzen der Demokratie - Teilhabe als Verteilungsproblem. Ein Gespräch zum Buch.
Jahr: 2020
Erschienen in: Die Armutskonferenz (Hg.): Stimmen gegen Armut. Wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden, S.41-53
Umfang: 20 Seiten
Kategorien: Wirtschafts- und Finanzsystem, Reichtum | Verteilung, Partizipation
Schlagworte: Demokratie, Einkommensverteilung, Finanzsystem, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Globalisierung, Individualisierung, Kapitalismus, Neoliberalismus, Solidarität, Soziale Ausgrenzung, Soziale Infrastruktur, Soziale Rechte, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Teilhabe, Vermögen, Verwirklichungschancen
Beschreibung: Von den Grenzen der Demokratie handelt das aktuelle Buch des Sozialwissenschaftlers Stephan Lessenich. Im Gespräch mit Margit Appel erklärt er, warum wir niemals demokratisch waren, welche Ungleichheitsachsen es zu beachten gilt und warum es sich lohnt, für eine Demokratisierung der Demokratie zu kämpfen.
Dateigröße: 841.05 KB

Lederer (2020): Bürger*innenräte. Politik und Zufall.

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AutorIn: Michael Lederer
Titel: Politik und Zufall. Wie es durch Bürger*innenräte gelingt, Mensche zu aktivieren.
Jahr: 2020
Erschienen in: Die Armutskonferenz (Hg.): Stimmen gegen Armut. Wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden, S.219-224
Umfang: 13 Seiten
Kategorien: Partizipation, Bildung
Schlagworte: Chancengleichheit , Demokratie, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Macht, Öffentlicher Raum, Recht, Selbsthilfe | Selbstorganisation, Solidarität, Teilhabe, Zivilgesellschaft
Beschreibung: Bürger*innenräte in Vorarlberg verstehen sich als Praxis gelebter Demokratie und machen die Relevanz von Beteiligung bei der Gestaltung politischer Prozesse deutlich. Ob in Gemeinden, Staaten oder global betrachtet – die drängenden Herausforderungen lassen sich nur mit gemeinsamer Kraftanstrengung lösen
Dateigröße: 773.04 KB

Hollinetz (2020): Genossenschaftsprojekt OTELO

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AutorIn: Martin Hollinetz
Titel: Das Genossenschaftsprojekt OTELO. Eine Genossenschaft für kooperatives Wirtschaften.
Jahr: 2020
Erschienen in: Die Armutskonferenz (Hg.): Stimmen gegen Armut. Wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden, S.145-147
Umfang: 10 Seiten
Kategorien: Wirtschafts- und Finanzsystem, Partizipation, Arbeit
Schlagworte: Demokratie, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Prekarisierung, Selbsthilfe | Selbstorganisation, Solidarität, Soziale Infrastruktur, Teilhabe, Verwirklichungschancen, Zivilgesellschaft
Beschreibung: Der vorliegende Beitrag zeigt die Entstehungsgeschichte sowie die Potenziale der Organisationsform Erwerbsgenossenschaft für Netzwerke und deren Mitglieder auf, aber auch die Herausforderungen, die wir seit der Gründung der Otelo eGen erleben durften.
Dateigröße: 1.32 MB

Immervoll (2020): Projekt Sinnvoll Tätig Sein

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AutorIn: Karl Immervoll
Titel: Das Grundeinkommens-Projekt Sinnvoll Tätig Sein im niederösterreichischen Heidenreichstein. Reinkommen statt 'draußen sein'.
Jahr: 2020
Erschienen in: Die Armutskonferenz (Hg.): Stimmen gegen Armut. Wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden, S.149-152
Umfang: 11 Seiten
Kategorien: Sozialstaat | Soziale Dienste, Partizipation, Mindestsicherung | Monetäre Grundsicherung
Schlagworte: Arbeitslosigkeit, Demokratie, Einkommensverteilung, Finanzsystem, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Grundeinkommen, Lebensqualität, Selbsthilfe | Selbstorganisation, Solidarität, Sozialamt, Soziale Arbeit, Soziale Infrastruktur, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Teilhabe, Verwirklichungschancen, Zivilgesellschaft
Beschreibung: In Heidenreichstein, einer kleinen Stadt im Waldviertel in Niederösterreich, gibt es wegen der Entindustrialisierung viele Langzeitarbeitslose. In einem Projekt der Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel wurden einige von ihnen von den üblichen Zwängen der Arbeitsverwaltung befreit, so dass sie frei und ohne Druck Ideen für ihr weiteres Leben entwickeln konnten.
Dateigröße: 859.55 KB

Hollinetz (2020): Das Genossenschaftsprojekt OTELO

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AutorIn: Martin Hollinetz
Titel: Das Genossenschaftsprojekt OTELO. Eine Genossenschaft für kooperatives Wirtschaften.
Jahr: 2020
Erschienen in: Die Armutskonferenz (Hg.): Stimmen gegen Armut. Wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden, S.145-147
Umfang: 10 Seiten
Kategorien: Partizipation, Bildung, Arbeit
Schlagworte: Armutsbekämpfung, Chancengleichheit , Demokratie, Gemeingüter, Lebensqualität, Öffentlicher Raum, Selbsthilfe | Selbstorganisation, Solidarität, Soziale Arbeit, Soziale Infrastruktur, Teilhabe, Working Poor, Zivilgesellschaft
Beschreibung: Der vorliegende Beitrag zeigt die Entstehungsgeschichte sowie die Potenziale der Organisationsform Erwerbsgenossenschaft für Netzwerke und deren Mitglieder auf, aber auch die Herausforderungen, die wir seit der Gründung der Otelo eGen erleben durften.
Dateigröße: 1.32 MB

Eberle (2020): Partizipation statt Teilhabe

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AutorIn: Hannah-Maria Eberle
Titel: Partizipation statt Teilhabe in Einrichtungen der neuen Mitleidsökonomie.
Jahr: 2020
Erschienen in: Die Armutskonferenz (Hg.): Stimmen gegen Armut. Wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden, S.115-127
Umfang: 20 Seiten
Kategorien: Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Sozialstaat | Soziale Dienste, Partizipation, Ernährung
Schlagworte: Arbeitslosigkeit, Armutsbekämpfung, Armutsgefährdung, Demokratie, Gemeingüter, Gerechtigkeit, Kapitalismus, Macht, Nachhaltigkeit, Öffentlicher Raum, Ökonomisierung, Privatisierung, Recht, Selbsthilfe | Selbstorganisation, Solidarität, Soziale Arbeit, Soziale Infrastruktur, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Teilhabe, Working Poor, Zivilgesellschaft
Beschreibung: Ehrenamtliche organisieren zunehmend Armutslinderung in Form von Tafeln, Sozialkaufhäusern oder Notschlafunterkünften. Armutsbetroffene sind auf diese Angebote angewiesen, wenn staatliche Unterstützung nicht ausreicht. In der Praxis haben sie wenig Mitbestimmungsmöglichkeiten und Gestaltungsmacht. Oft werden sie als zu bemitleidende „Arme“ adressiert. Der Beitrag bietet eine Perspektive wie innerhalb der Einrichtungen Selbstbestimmung durch tatsächliche Partizipation wiedererlangt werden könnte, z.B. indem die Trennung zwischen Nutzer*innen und Helfenden aufgehoben und Hilfe solidarisch organisiert wird.
Dateigröße: 1.11 MB

Hamedinger (2013): Mitbestimmung öffentlicher Räume

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AutorIn: Alexander Hamedinger
Titel: Das Recht auf Stadt. Öffentliche Räume und Mitbestimmung.
Jahr: 2013
Erschienen in: DIE ARMUTSKONFERENZ (Hg.): Was allen Gehört. Commons - Neue Perspektiven in der Armutsbekämpfung. Wien, Seiten 123-134.
Umfang: 15 Seiten
Kategorien: Partizipation
Schlagworte: Gemeingüter, Globalisierung, Inklusion, Ökonomisierung, Privatisierung, Soziale Ausgrenzung, Teilhabe
Beschreibung: In diesem Artikel werden konkrete Herausforderungen für die Anwendung der einzelnen Prinzipien von Commons hinsichtlich der Planung und Nutzung von öffentlichen Räumen gegenwärtig in europäischen Städten thematisiert. Die polarisierenden Wirkungen des sozialen und ökonomischen Wandels können aufgrund von partizipativer Gestaltung und Planung öffentlicher Räume abgeschwächt werden.
Dateigröße: 5.39 MB

Küblböck (2013): Finanzsystem als öffentliches Gut

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AutorIn: Karin Küblböck
Titel: Das Finanzsystem als öffentliches Gut
Jahr: 2013
Erschienen in: DIE ARMUTSKONFERENZ (Hg.): Was allen Gehört. Commons - Neue Perspektiven in der Armutsbekämpfung. Wien, Seiten 4-6, 93-102.
Umfang: 13 Seiten
Kategorien: Wirtschafts- und Finanzsystem, Reichtum | Verteilung
Schlagworte: Demokratie, Gemeingüter, Privatisierung
Beschreibung: Karin Küblböck macht in ihrem Beitrag deutlich, dass aufgrund der zunehmenden sozialen Polarisierung und Umweltzerstörung eine Umorientierung des Finanzsektors auf die langfristige Finanzierung sozial und ökolgisch sinnvoller Investitionen notwendig ist. Dafür müssten eine Regulierung von Finanzprodukten, Handelsplätzen, Finanzinstitutionen, sowie Größenbeschränkungen und eine Demokratisierung des Finanzsystems umgesetzt werden.
Dateigröße: 5.35 MB

Koller (2013): Unerwünscht- Betteln.

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AutorIn: Ferdinand Koller
Titel: Unerwünscht. Bettelnde Menschen im öffentlichen Raum.
Jahr: 2013
Erschienen in: DIE ARMUTSKONFERENZ (Hg.): Was allen Gehört. Commons - Neue Perspektiven in der Armutsbekämpfung. Wien, Seiten 135-145
Umfang: 11 Seiten
Kategorien: Kriminalisierung | Betteln, Armut – Fakten und Zahlen
Schlagworte: Gemeingüter, Privatisierung, Recht, Soziale Ausgrenzung, Soziale Ungleichheit, Stigmatisierung, Teilhabe
Beschreibung: Bettelnde Menschen im öffentlichen Raum werden in den letzten Jahrzehnten seitens der Konsumwelt vermehrt abgelehnt. Um den öffentlichen Raum für benachteiligte Personengruppen zu schützen, ist ein solidarisches, politisches und rechtliches Handeln notwendig. Was aber immer noch fehlt, sind genügend Stimmen, die die dafür nötigen Informationen verbreiten und sich gegen die Verdrängung aus dem öffentlichen Raum einsetzen.
Dateigröße: 5.39 MB

Knecht (2013): Daseinsvorsorge als Gemeinschaftsarbeit

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AutorIn: Alban Knecht
Titel: Daseinsvorsorge als gemeinschaftliche Aufgabe
Jahr: 2013
Erschienen in: DIE ARMUTSKONFERENZ (Hg.): Was allen Gehört. Commons - Neue Perspektiven in der Armutsbekämpfung. Wien, Seiten 4-6, 61-72.
Umfang: 15 Seiten
Kategorien: Wohnen, Sozialstaat | Soziale Dienste, Gesundheit | Krankheit
Schlagworte: Armutsbekämpfung, Demokratie, Energiearmut, Gemeingüter, Versorgungsarbeit
Beschreibung: In diesem Artikel werden Güter und Dienstleistungen in der Daseinsvorsorge als Commons thematisiert. Commons und Commoners brauchen auf administrativer und politischer Ebene Regelungen und Unterstützung, die ihre positiven sozialen und ökologischen Effekte berücksichtigen und fördern.
Dateigröße: 5.40 MB

Butterwegge (2001): Standortnationalismus

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AutorIn: Christoph Butterwegge
Titel: Standortnationalismus
Jahr: 2001
Erschienen in: DIE ARMUTSKONFERENZ (Hg.): Und raus bist du. Dokumentation vierte österr. Armutskonferenz. Wien, 19-21
Umfang: 3 Seiten
Kategorien: Wirtschafts- und Finanzsystem, Sozialstaat | Soziale Dienste
Schlagworte: Demokratie, Gemeingüter, Globalisierung, Individualisierung, Kapitalismus, Macht, Neoliberalismus, Privatisierung, Soziale Ungleichheit
Beschreibung: Der neuere Standortnationalismus ist ein auf die Wettbewerbsökonomie angewandter Sozialdarwinismus, der unter Berufung auf „nationale Tugenden" die Überlegenheit des eigenen Industriestandorts gegenüber anderen Volkswirtschaften einklagt. Rücknahme sozialer Reformen als „Modernisierung".
Dateigröße: 18.39 KB