Kinderarmut bekämpfen
Details einblendenAutorIn: Die Armutskonferenz
Titel: Grundlagendokument der Armutskonferenz zur Kinderarmutsbekämpfung
Jahr: 2025
Umfang: 3 Seiten
Kategorien: Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Mindestsicherung | Monetäre Grundsicherung, Kinder und Jugendliche, Bildung
Schlagworte: Alleinerziehende, Armutsbekämpfung, Armutsbetroffene, Armutsgefährdung, Armutsgrenze, Chancengleichheit , Inklusion, Lebensqualität, Menschenrechte, Schule, Soziale Herkunft, Soziale Infrastruktur, Sozialpolitik, Teilhabe, Verwirklichungschancen
Beschreibung: Kinderarmut ist nicht nur eine Frage sozialer Gerechtigkeit, sondern auch eine der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit. Laut OECD verursacht Kinderarmut allein in Österreich jährliche gesellschaftliche Kosten von rund 17,2 Milliarden Euro. Armut in der Kindheit führt zu langfristigen Einschränkungen in Bildung, Gesundheit und sozialer Teilhabe, die sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen. Kinder in Armut erleben häufig psychischen Stress, gesundheitliche Nachteile, eingeschränkte Bildungschancen und eine verringerte soziale Mobilität. Darüber hinaus muss klar gesagt werden, dass Kinderarmut den Kinderrechten widerspricht. Kinderrechte sind Menschenrechte und in der Verfassung verankert. Eine umfassende Strategie zur Bekämpfung von Kinderarmut ist daher ein zentraler Baustein einer gerechten Gesellschaft. Die Armutskonferenz setzt sich dafür ein, dass Kinderarmut zur politischen Priorität wird und alle Kinder und Jugendlichen in Österreich gemeinsam mit ihren Familien ein würdevolles Leben ohne Existenzängste führen können.
Dateigröße: 148.80 KB
Titel: Grundlagendokument der Armutskonferenz zur Kinderarmutsbekämpfung
Jahr: 2025
Umfang: 3 Seiten
Kategorien: Sozialpolitische Maßnahmen | Forderungen, Mindestsicherung | Monetäre Grundsicherung, Kinder und Jugendliche, Bildung
Schlagworte: Alleinerziehende, Armutsbekämpfung, Armutsbetroffene, Armutsgefährdung, Armutsgrenze, Chancengleichheit , Inklusion, Lebensqualität, Menschenrechte, Schule, Soziale Herkunft, Soziale Infrastruktur, Sozialpolitik, Teilhabe, Verwirklichungschancen
Beschreibung: Kinderarmut ist nicht nur eine Frage sozialer Gerechtigkeit, sondern auch eine der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit. Laut OECD verursacht Kinderarmut allein in Österreich jährliche gesellschaftliche Kosten von rund 17,2 Milliarden Euro. Armut in der Kindheit führt zu langfristigen Einschränkungen in Bildung, Gesundheit und sozialer Teilhabe, die sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen. Kinder in Armut erleben häufig psychischen Stress, gesundheitliche Nachteile, eingeschränkte Bildungschancen und eine verringerte soziale Mobilität. Darüber hinaus muss klar gesagt werden, dass Kinderarmut den Kinderrechten widerspricht. Kinderrechte sind Menschenrechte und in der Verfassung verankert. Eine umfassende Strategie zur Bekämpfung von Kinderarmut ist daher ein zentraler Baustein einer gerechten Gesellschaft. Die Armutskonferenz setzt sich dafür ein, dass Kinderarmut zur politischen Priorität wird und alle Kinder und Jugendlichen in Österreich gemeinsam mit ihren Familien ein würdevolles Leben ohne Existenzängste führen können.
Dateigröße: 148.80 KB
Zusammenfassung: Versteckte Armut?
Details einblendenAutorIn: Caritas Österreich
Titel: Versteckte Armut? Ein Blick hinter die Haushaltsfassade.
Jahr: 2025
Erschienen in: Caritas Österreich
Umfang: 8 Seiten
Kategorien: Frauen, Arbeit, Armut – Fakten und Zahlen
Schlagworte: Armutsgefährdung, Soziale Isolation, Soziale Rechte, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Versorgungsarbeit
Beschreibung: Eine Zusammenfassung einer Studie zur Frauenarmut in Österreich. Durchgeführt von Katrin Gasior (saspri) im Auftrag der Caritas Österreich. Das Armutsrisiko von Frauen in Österreich wird stark unterschätzt, vor allem wenn sie mit anderen Personen zusammenleben. Die ökonomische Schieflage zwischen Frauen und Männern in gemeinsamen Haushalten ist enorm.
Dateigröße: 556.28 KB
Titel: Versteckte Armut? Ein Blick hinter die Haushaltsfassade.
Jahr: 2025
Erschienen in: Caritas Österreich
Umfang: 8 Seiten
Kategorien: Frauen, Arbeit, Armut – Fakten und Zahlen
Schlagworte: Armutsgefährdung, Soziale Isolation, Soziale Rechte, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Versorgungsarbeit
Beschreibung: Eine Zusammenfassung einer Studie zur Frauenarmut in Österreich. Durchgeführt von Katrin Gasior (saspri) im Auftrag der Caritas Österreich. Das Armutsrisiko von Frauen in Österreich wird stark unterschätzt, vor allem wenn sie mit anderen Personen zusammenleben. Die ökonomische Schieflage zwischen Frauen und Männern in gemeinsamen Haushalten ist enorm.
Dateigröße: 556.28 KB
Versteckte Armut?
Details einblendenAutorIn: Katrin Gasior
Titel: Versteckte Armut? - Das Armutsrisiko von nicht-alleinlebenden Frauen in Österreich
Jahr: 2025
Erschienen in: Caritas Österreich
Umfang: 40 Seiten
Kategorien: Frauen, Arbeit, Armut – Fakten und Zahlen
Schlagworte: Armutsgefährdung, Gerechtigkeit, Soziale Rechte, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Versorgungsarbeit
Beschreibung: Um das aktuelle Armutsrisiko von Frauen zu kennen, braucht es empirische Evidenz. Basierend auf der Standardmessung von Armut, zeigt sich ein in etwa gleiches Armutsrisiko von Frauen und Männern in Österreich. Dabei wird davon ausgegangen, dass alle Ressourcen im Haushalt zwischen den Haushaltsmitgliedern gleich verteilt werden (Becker 1974). Internationale Forschungsergebnisse in diesem Bereich zeigen jedoch, dass dies nicht unbedingt der Fall ist (Ponthieux 2017). Des Weiteren lässt sich erkennen, dass der Lebensstandard von Frauen stark mit ihrem Beitrag zum Haushaltseinkommen verknüpft ist (Cantillon 2013, Himmelweit et al. 2013), und, dass Einkommensunterschiede innerhalb des Haushalts gemeinsame Entscheidungsfindungen unwahrscheinlicher machen (Mader and Schneebaum 2013). D.h., die Entscheidungsgewalt über die Verwendung von Ressourcen liegt bei jener Person, die mehr zur Einkommenssituation im Haushalt beiträgt. Die individuelle Einkommenssituation könnte des Weiteren auch darüber entscheiden, ob man es sich finanziell leisten kann, eine (gewalttätige) Beziehung zu beenden.
Dateigröße: 6.28 MB
Titel: Versteckte Armut? - Das Armutsrisiko von nicht-alleinlebenden Frauen in Österreich
Jahr: 2025
Erschienen in: Caritas Österreich
Umfang: 40 Seiten
Kategorien: Frauen, Arbeit, Armut – Fakten und Zahlen
Schlagworte: Armutsgefährdung, Gerechtigkeit, Soziale Rechte, Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Versorgungsarbeit
Beschreibung: Um das aktuelle Armutsrisiko von Frauen zu kennen, braucht es empirische Evidenz. Basierend auf der Standardmessung von Armut, zeigt sich ein in etwa gleiches Armutsrisiko von Frauen und Männern in Österreich. Dabei wird davon ausgegangen, dass alle Ressourcen im Haushalt zwischen den Haushaltsmitgliedern gleich verteilt werden (Becker 1974). Internationale Forschungsergebnisse in diesem Bereich zeigen jedoch, dass dies nicht unbedingt der Fall ist (Ponthieux 2017). Des Weiteren lässt sich erkennen, dass der Lebensstandard von Frauen stark mit ihrem Beitrag zum Haushaltseinkommen verknüpft ist (Cantillon 2013, Himmelweit et al. 2013), und, dass Einkommensunterschiede innerhalb des Haushalts gemeinsame Entscheidungsfindungen unwahrscheinlicher machen (Mader and Schneebaum 2013). D.h., die Entscheidungsgewalt über die Verwendung von Ressourcen liegt bei jener Person, die mehr zur Einkommenssituation im Haushalt beiträgt. Die individuelle Einkommenssituation könnte des Weiteren auch darüber entscheiden, ob man es sich finanziell leisten kann, eine (gewalttätige) Beziehung zu beenden.
Dateigröße: 6.28 MB
