Gruppendiskussionen zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Menschen mit geringem Einkommen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Gruppendiskussionen gesucht!

Menschen mit Armutserfahrungen: 17. Mai 2021 Wien, 20. Mai 2021 Linz
Selbständige: 19. Mai 2021, 14.00 - 16.30h
Kulturmacher*innen: 21. Mai 2021, 10.30 - 13.00h
Jugendliche und junge Erwachsene: 25. Mai 2021, 10.30 - 13.00h
Durch Corona den Job verloren: 26. Mai 2021: 14.00 - 16.30h

Im Sommer des letzten Jahres haben wir im Auftrag des Sozialministeriums eine erste Studie durchgeführt, die die Lebenssituation von Menschen untersucht hat, die sich durch die Corona-Krise und den ersten Lockdown in einer – vor allem, aber keineswegs nur finanziell – schwierigen Lage befunden haben. Die Ergebnisse dieser Studie sind im Ministerium auf großes Interesse gestoßen, und zwar so sehr, dass wir nun beauftragt wurden, eine zweite Studie zu machen: Diesmal wollen wir wissen, was sich seit dem Sommer verändert hat – wie sich die vielen Monate „Ausnahmezustand“ bemerkbar machen.
Informationen und Ergebnisse der ersten Studie

Wir wollen herausfinden, was sich seit dem letzten Sommer 2020 verändert hat – wie sich die vielen Monate Ausnahmezustand bemerkbar machen: konkret in den Lebensbereichen Arbeit, Wohnen, Schule, Sozialleben und bei der Frage, ob das Geld noch ausreicht.

Für die Erhebung werden 6 Gruppendiskussionen (Fokusgruppen) mit unterschiedlichen Zielgruppen veranstaltet. Die meisten Termine werden in Wien stattfinden, die Teilnahme von Personen aus anderen Bundesländern ist uns aber ein großes Anliegen (wir übernehmen Fahrtkosten). An jedem Termin können maximal 10 Personen teilnehmen. Alle Gespräche werden vollständig anonymisiert.

Für die Gruppendiskussionen suchen wir:

Menschen mit Armutserfahrungen“ – Personen, die bereits vor der Corona-Krise betroffen waren (zB Bezieher*innen von Mindestsicherung oder Sozialhilfe, Langzeitarbeitslose, Mindest-Pensionisten*innen) - Einladung für 17.5. in Wien, für 20.5. in Linz

Ein-Personen-Unternehmen und Neue Selbständige“, die infolge der Corona-Krise Aufträge verloren und Einkommensverluste erlitten haben, die sie in eine finanziell enge Lebenssituation gebracht haben - Einladung für 19.5.

Kunst- und Kulturmacher*innen“ – Personen, die auf oder hinter der Bühne arbeiten und aufgrund der Corona-Krise so hohe Einkommensverluste erlitten haben, dass sie in eine finanziell enge Lebenssituation geraten sind - Einladung für 21.5.

Jugendliche und junge Erwachsene“ im Alter von 16 bis 24 Jahren, die mit schulischen, beruflichen, familiären oder sozialen Problemen (auch im Zusammenhang mit der Corona-Situation) konfrontiert sind - Einladung für 25.5.

Neue Arbeitslose“ – Personen, die aufgrund der Corona-Maßnahmen ihren Arbeitsplatz verloren und so hohe Einkommensverluste erlitten haben, dass sie in eine finanziell enge Lebenssituation geraten sind - Einladung für 26.5.

Für alle Termine sind ausreichende Deutschkenntnisse Voraussetzung für die Teilnahme! (um an der Diskussion teilnehmen zu können)

Anmeldung unter oder telefonisch 01-4026944