Armutskonferenz (2022): Toolkit Alternative Settings digtaler Raum

Dorthin gehen wo die Menschen sind - Alternative Settings im digitalen Raum für soziale Organisationen

Beschränkte Beratungsangebote durch Covid-19

Covid-19 und die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen haben zu einer Einschränkung an sozialen Dienstleistungsangeboten, Beratungs-, Unterstützungs- und Vernetzungsmöglichkeiten und auch zu einem teilweisen Verlust an Klient*innen(-Kontakten) geführt. Gleichzeitig ist steigender Bedarf festzustellen, der verstärkt auch Personen(gruppen) betrifft, die bis dato keine derartigen Angebote in Anspruch genommen haben.

Soziale Begegnungen finden unter Covid-19 Bedingungen vermehrt in digitalen Räumen und im öffentlichen Freiraum (Parks, Plätze etc.) statt. Es liegt folglich nahe, diese Räume auch zu nutzen, um vorhandene – und zusätzliche – Beratungs- und Unterstützungsangebote zu jenen zu bringen, die sie brauchen.

Projektziel – Neue Angebote in alternativen Settings schaffen

Ziel des Projekts ist es, bestehende und neue Beratungs- und Unterstützungs- und Selbsthilfeangebote in alternative Settings und jene Räume zu bringen, in denen sie auch unter Covid-19 Maßnahmen von möglichst vielen Menschen genutzt werden können.
Und zwar einerseits in den öffentlichen Raum (Parks, Plätze, Gärten,...) und andererseits in beliebte digitale Räume.

Toolkit für kreative Maßnahmen zur Zielgruppenerreichung im digitalen Raum

Dieses Toolkit sammelt praktische Tipps und zahlreiche Beispiele, um bestehende und neue Beratungs- und Unterstützungsangebote in jene Räume zu bringen, in denen sie auch unter Covid-19 Maßnahmen von möglichst vielen Menschen genutzt werden können. Soziale Organisationen erhalten Anregungen, wie sie ihre Zielgruppen in digitalen Räumen durch kreative Maßnahmen erreichen können.


Download:

Toolkit Alternative Settings digitaler Raum

Die Toolkit ist auch als Printversion erhältlich.
Gerne bestellen unter:


Das Projekt wird durch das Sozialministerium im Rahmen des Fördercalls „COVID-19 Armutsbekämpfung“ unterstützt