ÖKSA Jahrestagung 2017: Arbeit für alle?

Teilhabe für Menschen mit geringer Arbeitsmarktperspektive

Mittwoch, 8. November 2017: 8.30-16.00h
Landesregierung Kärnten (Spiegelsaal): Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt

In vielen Bereichen des Lebens werden in Zukunft Computer und Roboter die menschliche Arbeitskraft ersetzen. Dieser Prozess des Wandels der Arbeitswelt – auch bekannt unter Arbeit 4.0 – wird viele gegenwärtige Jobs überflüssig machen oder zumindest stark verändern. Schon in der Vergangenheit sind in vielen Bereichen einfache Jobs wegrationalisiert worden, die eine Arbeitsmarktperspektive für geringer Qualifizierte oder in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkte Personen geboten haben.

Zusätzlich sind in den letzten Monaten und Jahren als Folge der Migrationsbewegungen zahlreiche Menschen nach Österreich gekommen, die nach Anerkennung ihrer Fluchtgründe auf den Arbeitsmarkt zugehen wollen. Können wirklich ALLE Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit diesem Wandel mithalten? Wird es in Zukunft Arbeit für alle geben? Wenn ja, welche? Wenn nein, was dann?

Die heurige Jahreskonferenz des ÖKSA legt ihren Schwerpunkt besonders auf jene, die aufgrund von Qualifikationsmängeln, Vermittlungshemmnissen oder Behinderungen bereits heute eine geringe Arbeitsmarktperspektive haben, und stellt dies in einen Konnex mit den zu erwartenden Umwälzungen in der Arbeitswelt.

Das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) möchte entsprechend seinem Wesen als Kommunikationsplattform zwischen Bund, Ländern, Trägern der „Freien Wohlfahrt“ sowie Städte- und Gemeindebund zur öffentlichen Bewusstseinsbildung beitragen und wünscht allen TagungsteilnehmerInnen eine erkenntnisreiche und spannende Veranstaltung.

Weitere Informationen im Programm (pdf)